wörtlich

7P4yqfnhR4m%chs730IiyQ_thumb_c8da
Zitate aus der Frankfurter Rundschau von gestern:
  • Bauvorhaben werden durchgeprügelt, auch wenn Kosten und Zeitaufwand immer mehr steigen.

  • Im Schwabenland bahnt sich Unerhörtes an: In drei Tagen treffen sich die Gegner des wahrhaft unterirdischen Projekts „Stuttgart 21“ zu ihrer 400. Montagsdemonstration.

  • Besonders gern verweisen die Bauherren und Planer auf das bereits ausgegebene beziehungsweise hinausgeworfene (Steuer-)Geld – eine ganz spezielle Logik, wenn damit das Verschleudern von noch mehr Geld begründet wird. 

  • …wo ein Projekt nicht schon an sich so sinnlos ist wie der Stuttgarter Bahnhof.

  • Mehr noch als bei anderen Großprojekten sind in Stuttgart wirtschaftliche Interessen im Spiel. Hier geht es nicht nur um die Profite von Baufirmen, Architekten oder Ingenieuren. Das Gleisvorfeld des Kopfbahnhofs soll für eine erhebliche Erweiterung der City genutzt werden – ein Investorenparadies erster Güte.

  • Nein, all das wäre sehr wohl zu stoppen. Und hier kommt wieder die beharrliche Bewegung der Bahnhofsgegner ins Spiel. Sie stellen sich dem riesigen Planungsapparat des Konzerns und dem Opportunismus der Politik (die in Stadt und Land regierenden Grünen eingeschlossen) mit Sachverstand und konstruktiver Kritik entgegen. 

  • http://www.fr.de/politik/meinung/leitartikel/stuttgart-21-wenn-der-profit-die-politik-bestimmt-a-1424623