Profit vor Gemeinwohl

„Stuttgart 21 ist ein Leuchtturmprojekt aus der Hochzeit des Neoliberalismus, der uns jetzt erneut an den Rand des Abgrunds führt. Seit die Bahn 1992 privatisiert wurde geht es ihr vor allem um Gewinn und allenfalls zweitrangig um eine gute Bahn. Das Geschäft mit dem Gleisvorfeld treibt sie an. Auf Biegen und Brechen soll dafür der Bahnhof unter die Erde. Profit vor Gemeinwohl. Die Folgen auf die Bürger/innen abwälzen – das ist die Logik der Finanzmärkte und die Logik von Stuttgart 21.“
(Veranstaltung „Stuttgart 21 in der Krise“ am Montag, 23.01.2012 um 19.30 Uhr im Rathaus, großer Saal)