Geschmack am politischen Straßenkampf?

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Göttinger Institut für Demokratieforschung – Bürgerliche Barrikaden?
"Doch die schwäbischen Mittelschichts-Protestler haben anscheinend Geschmack bekommen am politischen Straßenkampf...“

Kommentar:

Einspruch! Als 74-jähriger Demonstrant, der kaum einem der seitherigen Montags- und Samstagsdemos fern geblieben ist, habe ich durchaus keinen Geschmack daran bekommen, sondern nur erkannt, dass diese Demos das wichtigste Mittel sind, Nachdenken über den Unsinn Stuttgart 21 auszulösen und auch die Politik dazu zu zwingen.

Der persönliche Einsatz zeitlicher und finanzieller Art (allein die Rückfahrkarte nach Stuttgart kostet 15,50 Euro) beeinträchtigt mich in meiner Lebensführung und - planung außerordentlich. Dazu bin ich eigens unter die Blogger gegangen www.siegfried-busch.de mit täglichen Glossen zum Thema, Offenen Briefen, Enthüllungen und Dokumentationen. Einige Flyer habe ich auf eigene Kosten drucken lassen.

Es geht mir nicht um Demokratie ganz allgemein, sondern ganz speziell um das Mammutprojekt Stuttgart 21 mit den Schwerpunkten Denkmalschutz und Reisequalität.
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Demos als „
Theater des Jahres“:
Stuttgart ist Theater des Jahres 2010. Jetzt schon. Uneinholbar vorne. Stuttgart ist die beste, beeindruckendste und in der Fülle geglückter Inszenierungen beständigste Open-Air-Bühne Deutschlands.“

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