zum Teekessel "unten durch"

Der engagierte Widerstand gegen Stuttgart 21 hält vor allem deshalb an, weil die propagierten Vorteile des Projekts sich inzwischen weithin als falsch herausgestellt haben. Am Schluss der Filderanhörung hatte ich es deutlich gesagt; dieser Problematik hat man sich durch Abbruch der Anhörung entzogen. Mein Wortbeitrag (es gibt davon einen Mitschnitt!):

„Als letztes möchte ich die 21 guten Gründe für Stuttgart 21 nennen, die für das Projekt werben sollten. Es gab 5 Auflagen von 2009 bis Ende 2013. Seit diesem Jahr sind sie weder im Rathaus noch am Turmforum zu finden und es gibt auch keine Nachfolgeschrift. Warum wohl?

Meine Beurteilung dieser Werbeschrift habe ich in meiner
Büttenrede am Rosenmontag auf dem Schlossplatz gezogen: "Die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ sind eine Sammlung von falschen Werbesprüchen, Halbwahrheiten und Luftnummern! Die Menschen aus dem Land und besonders die Stuttgarter werden zum Narren gehalten! Deshalb sind wir ja so narret!"

Mein Eindruck von den vielen hier verbrachten Stunden ist: Meine Herren von der Bahn  (ich sehe keine Frau) und speziell die Bahn-Anwälte Schütz und Kirchberg, an
die Stelle der Sinnhaftigkeit, der Qualität des Projekts setzen Sie jetzt die vorhandenen Verträge, EU-Recht, Finanzierungsvereinbarung usw. und den bereits erfolgten Baufortschritt. Damit lassen wir Bürger uns aber nicht abspeisen!“