Versagen und bla bla

Grube im Deutschlandfunk-Interview:

„...In dem Stuttgarter Bahnhof sind über viele, viele Jahre keine Investitionen mehr erfolgt. Das heißt, wenn wir den Stuttgarter Bahnhof so belassen wie heute, haben unsere Experten ausgerechnet, je nach dem, welchen Zeitraum ich betrachte, ist dort ein Investitionsvolumen von 1,8 bis 2,8 Milliarden notwendig. Das ganze Gleisvorfeld muss entsprechend erneuert werden.

Und aus meiner Sicht ist "Stuttgart 21", wenn Sie sich die Vorteile anschauen mit der transeuropäischen Anbindung, ist eine Einzigartigkeit für den Standort Stuttgart...“

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Hallo Herr Grube, die Bahn muss sich fragen lassen, warum sie den Stuttgarter Hauptbahnhof so vernachlässigt hat. Es war doch die Aussicht nach dem Profit durch Grundstücksverkäufe. Die Bahn ist der Hauptprofiteur von Stuttgart 21, die Bahnkunden und die Stuttgarter die Verlierer.

Betreff der „transeuropäische Anbindung“, diese Phrase ist längst als falsch entlarvt. Das Kürzel für solche Reden war bei der Demo am 2.2. nicht zu überhören: „Lügenpack, Lügenpack“.