neue Propagandakampagne (2)

- Der bisherige Kopfbahnhof mit 16 Gleisen soll durch eine unterirdische Durchgangsstation mit 8 Gleisen ersetzt werden.“
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Kopie des Blogs aus „10 Fakten“ von 2017:
Hier wird die Idee von „Stuttgart 21“ korrekt wiedergeben. Sie hieß zuerst „quer denken“. Was jedoch fehlt, ist die Begründung der Qualität dieser Idee. Die damals beschriebene Notwendigkeit mit Argumenten wie

  • „Der Kopfbahnhof ist an seine Kapazitätsgrenze gelangt. Die neue Station lässt als Durchgangsbahnhof deutlich mehr Bahnverkehr zu.“

  • „Im heutigen Gleisvorfeld kreuzen sich die Gleise vielfach, die Züge behindern sich daher gegenseitig bei der Ein- und Ausfahrt.“

  • „Die Beibehaltung des jetzigen Kopfbahnhofes könnte die bestehenden Kapazitätsengpässe nicht beheben.“

erwiesen sich alle als völlig falsch.

Mein Statement am 12. November 2014 gegen Ende der Anhörung Filderbahnhof in der Filderhalle Leinfelden: "Die guten Gründe sind weitgehend abhanden gekommen und damit ist die Sinnhaftigkeit des Projekts und die Planrechtfertigung dahin.“
Statt der Prognose von 1997

  • „Denn Stuttgart braucht in jedem Fall eine grundlegende Verbesserung seiner Bahnverkehrsanbindung. Der jetzige Hauptbahnhof kann das Fahrgastaufkommen des Jahres 2010 in keiner Weise mehr bewältigen. „Stuttgart 21“ ist daher kein Prestigeprojekt, sondern die logische Konsequenz sachlicher Überlegungen und klarer Fakten. Nur der neue Bahnknoten bietet die Kapazitäten für ein attraktives Leistungsangebot der Bahn“

war der Kopfbahnhof im Jahr 2010 nach Stiftung Warentest der pünktlichste Großstadtbahnhof Deutschlands!