eigenunwirtschaftlich

Aus einem Text der Netzwerke 21: „Im Gegensatz zur Neubaustrecke Stuttgart-Ulm, die Teil des Bundesverkehrswegeplans ist, läuft es bei Stuttgart 21, einem eigenwirtschaftlichen Projekt der Deutschen Bahn, bislang anderes ab.“
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Nachdem längst feststeht, dass die Grenze der Wirtschaftlichkeit bei 4,5 Mrd. Euro bereits um Milliardenbeträge überschritten ist, wäre die Bezeichnung „eigenunwirtschaftliches Projekt“ für Stuttgart 21 angemessen. Das betrifft allerdings die Steuerzahler, nicht aber die Bahn-AG, die aus Defiziten noch Gewinn machen kann.

klug werden (1)

Martin Poguntke:
„Es ist höchste Zeit, dass unsere Politiker klug werden und die Fehlplanung ‚Stuttgart 21‘ aufgeben, statt weiter organisiert wegzuschauen. Die beiden Bürgerbegehren zum Ausstieg der Stadt Stuttgart aus S21, über die der Gemeinderat am 2. Juli abstimmen will, sind eine gute Gelegenheit, das unterirdische Trauerspiel namens Stuttgart 21 zu beenden. Die verantwortlichen Politiker profilieren sich seit Jahren als Schildbürger der Nation, indem sie sich von der Bahn betrügen lassen und die falschen Versprechen und die Vertragsbrüche der Bahn einfach hinnehmen. Damit muss jetzt Schluss sein, denn bei Stuttgart 21 heißt es: klug werden, oben bleiben!“

Schafsnatur?

Aus SWR Landeschau
Plan der neuen Wegführung durch den Mittleren Schlossgarten in Stuttgart
„Und auf vorgeschriebenen Bahnen
zieht die Menge durch die Flur;
den entrollten Lügenfahnen
folgen alle! - Schafsnatur!“

(Goethe, Faust 2, IV)
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Wer vom oberen in den mittleren Schlossgarten will, muss notgedrungen den neuen Steg über die Baugrube nehmen, eine weitere Zumutung für die Parkbenutzer. Ich folge aber dabei nicht den „Lügenfahnen“ wie die gutgläubigen und folgsamen Schafsnaturen.

Der Protest geht weiter!

Joe Bauer in „Der neue Scherz Europas“:
„Wir können uns nicht hinstellen und sagen: Die Maschinerie der Macht und ihre Profiteure sind auf der Siegerstraße, sie liegen zwei zu null in Führung, deshalb geben wir den Kampf jetzt auf. So haben wir nicht gewettet. Im Moment ist unsere Straße vielleicht nicht unbedingt die Straße der Sieger, aber wir sagen: In einem Drama des Betrugs gibt es Wendungen, und wir machen die Erfahrung: Die Straße lebt! Der Protest geht weiter!“
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Obiges Zitat stammt vom Oktober 2013, gilt aber unverändert. Das Projekt ist einfach zu schlecht, um es stillschweigend hinnehmen und ertragen zu können.

Der Stuttgart 21 - Irrtum

Thema der Website von Fritz Möbus s21irrtum.blogspot.de:

„Wie eine Stadt, ein Land und eine Eisenbahn
durch eine epochal falsche Planung zerstört werden.“


Aus dem Blogeintrag vom 17. Mai:
„…
Über die Zufahrt Zuffenhausen kommen ca. 40 Prozent der Züge, die den Stuttgarter Hauptbahnhof erreichen. Darunter sind so wichtige Ziele wie Berlin, Hamburg, Paris, Köln, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim usw.. Eine Zufahrt, über die 40 Prozent der Züge einen Bahnknoten erreichen, bleibt beim Projekt Stuttgart 21 nur zweigleisig… Und das ist eines von mehreren Indizien dafür, dass die Idee für das Projekt Stuttgart 21 nicht von Bahnfachleuten, sondern von Städtebauern und Politikern gekommen ist.“

zum Teekessel "unten durch"

Der engagierte Widerstand gegen Stuttgart 21 hält vor allem deshalb an, weil die propagierten Vorteile des Projekts sich inzwischen weithin als falsch herausgestellt haben. Am Schluss der Filderanhörung hatte ich es deutlich gesagt; dieser Problematik hat man sich durch Abbruch der Anhörung entzogen. Mein Wortbeitrag (es gibt davon einen Mitschnitt!):

„Als letztes möchte ich die 21 guten Gründe für Stuttgart 21 nennen, die für das Projekt werben sollten. Es gab 5 Auflagen von 2009 bis Ende 2013. Seit diesem Jahr sind sie weder im Rathaus noch am Turmforum zu finden und es gibt auch keine Nachfolgeschrift. Warum wohl?

Meine Beurteilung dieser Werbeschrift habe ich in meiner
Büttenrede am Rosenmontag auf dem Schlossplatz gezogen: "Die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ sind eine Sammlung von falschen Werbesprüchen, Halbwahrheiten und Luftnummern! Die Menschen aus dem Land und besonders die Stuttgarter werden zum Narren gehalten! Deshalb sind wir ja so narret!"

Mein Eindruck von den vielen hier verbrachten Stunden ist: Meine Herren von der Bahn  (ich sehe keine Frau) und speziell die Bahn-Anwälte Schütz und Kirchberg, an
die Stelle der Sinnhaftigkeit, der Qualität des Projekts setzen Sie jetzt die vorhandenen Verträge, EU-Recht, Finanzierungsvereinbarung usw. und den bereits erfolgten Baufortschritt. Damit lassen wir Bürger uns aber nicht abspeisen!“

Teekessel

Stuttgart 21 ist unten durch.

Beginn 2 Jahre nach Fertigstellung?

Stuttgarter Zeitung: S21-Nesenbachdüker, Baustart ist am 8. Juni 2015

Der Nesenbachdüker sollte laut Planfeststellung 1.1. spätestens am 17.06.2013 an den Nutzer übergeben werden. (
Quelle)

Der Baustart erfolgt also mehr als 2 Jahre
nach der geplanten Fertigstellung. Grundtenor der Anhörung im Bundestag von Seiten der Bahn: Es verläuft alles nach Plan…

Zitat

....Ein alter, erfahrener Architekt wurde gefragt: "Was halten sie von der neuen Bahnhofshalle S 21?"
Antwort:

"Wenn es ein Pferd wäre, ich würde es erschießen!"....

(Quelle)

Thomas Felder (4)

Motto seiner CD zum Deutschen Evang. Kirchentag in Stuttgart vom 4. bis 7. Juni 2015

„Auf dass wir klug werden“

Thomas Felder (3)

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Drehleier gegen Tunnelbohrmaschine

David gegen Goliath


(Wasser-)
Kanone schießt auf Spatz, Spatz scheißt auf Kanone

Thomas Felder (2)

Th.F. zu seinem Video „Damit wir klug werden“:
„Die Losung zum Stuttgarter Kirchentag 2015 passt wie die Faust ins Auge der Gastgeber-Stadt. Ein ungewohnt ehrlich synchronisierter Bahnchef Grube weiß klugen Rat, besonders im Umgang mit dem Lügendetektor. Von ihm bestellte Pfarrer predigen, segnen und taufen Tunnel und Maschinen vor jeder Kulisse, die er für sie präparieren lässt.“

Thomas Felder (1)

Sein Video „gottesS21segen“ beleuchtet die Rolle der Evang. Landeskirche bei Stuttgart 21. Ein erhellendes Puzzle von Originaldokus, auch parodistisch verfremdet.

wenigstens die

Demoposter von der heutigen Montagsdemo

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Foto S.Busch

Berlin (11)

Werner Sauerborn nach der Bremen-Wahl

…Wenn nur noch die Hälfte der Bürger zur Wahl geht, zeigt das einen zunehmenden Glaubwürdigkeitsverlust der Demokratie. Gerade mal vier Tage war es da her, dass dieselben PolitikerInnen, zumindest dieselbe Spezies von PolitikerInnen in der Anhörung zu Stuttgart 21 im Bundestag geradezu schulbuchmäßig vorführten, wie man Politikverdrossenheit produziert. Indem man nämlich die begründeten Fragen von BürgerInnen und ihren Sachverständigen auf verabredete Weise ignoriert und versucht sie… als irrelevant abzuwerten.

traurige Realität für x Jahre

Erfahrung der Bahnreisenden R. Sch. auf der Fahrt von Stgt.- Obertürkheim nach Schweinfurt:
„Übrigens: von der S-Bahn zu den Fernzügen zu kommen, ist so, dass man die doppelte Umsteigezeit braucht. Hätte ich nicht eine S-Bahn eher bekommen, hätte ich meinen Zug verpasst.“ (aus einer E-Mail)

Starsinn - Unsinn - Sinn

Rundmail von „Thomas“ vor dem Kirchentag:
„Stuttgart 21 ist das Paradebeispiel, wie Macht- und Geldinteressen gegen alle Vernunft sogar gegen die Geschichte von schöner Bau- und Parkkultur, (Bürgerpark mitten in der Stadt, vom König gestiftet) durchgesetzt wird, nur um Recht zu behalten. Der Starrsinn und die Selbstherrlichkeit der Mächtigen ist so extrem, dass man mutlos werden könnte: Hier wird mit vielen engen Tunnelröhren im Gipskeuper, vielen Kreuzungen im Untergrund, starken Steigungen ein brandgefährlicher Tiefbahnhof mit schrägen Bahnsteigen gebaut, der weniger Kapazität hat als der gegenwärtige Kopfbahnhof. Und die Verantwortlichen scheuen keine Kosten - der sog. Kostendeckel ist längst gesprengt -, diesen Unsinn durchzusetzen.
Doch modern
muss heute sein: kostengünstig, energiesparend und klimaneutral, eine Verbesserung der Infrastruktur Schiene mit Busanschluss ergeben, und uralte Parkbäume, die güne Lunge mitten im Zentrum schonen. Man schaue sich den Entwurf der ArchitektInnen K 21 an. Er ist immer noch realisierbar. Dafür werden wir ChristInnen gegen S 21 weiter gewaltlos kämpfen.

Schaffen wir es, den Tiefbahnhof, diesen Staudamm gegen den Nesenbach und die natürliche Grundwasserströmung Richtung Neckar zu verhindern, dann wir werden eines Tages diese Brachfläche wieder mit neuen Großbäumen bepflanzen, vielleicht gemeinsam mit denjenigen, die heute noch im Glauben an die Realisierbarkeit für die Fortführung von S 21 sind. Als Mahnmal für künftige Generationen. Und in 100 Jahren werden die Menschen wieder Zuflucht und Schutz finden unter ihrem Blätterdach.“
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Berlin (10)

„Etwas, was funktional dermaßen gescheitert ist, kann keine gute Architektur sein. Die Wahrheit ist: Dieser Berliner Hauptbahnhof ist fundamental missraten - und zwar nicht, weil die Glasdächer über den Bahnsteigen kürzer und die Decke über dem Tiefgeschoss flacher ausgeführt wurden, als der Architekt das wollte. Der Berliner Hauptbahnhof ist als Ganzes und nach seinen eigenen ästhetischen und architektonischen Ansprüchen missraten.“ (FAZ)
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Was man heute schon weiß:
Der geplante Hauptbahnhof Stuttgart 21 wird den Berliner Hauptbahnhof bei Architektur und Funktionalität weit übertreffen - negativ!

Berlin (9)

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Der Berliner Hauptbahnhof war am 9.Mai wegen des Lokführerstreiks gähnend leer. So auch diese noblen Sitzgelegenheiten mit Holz, während sonst in der Republik unkomfortable Metallsitze anzutreffen sind, z.B. auch in Stuttgart. Ansonsten erlebte ich diesen Bahnhof wieder als Irrgarten und hatte Mühe, einen Ausgang zu finden. Die FAZ schrieb zum 5. Geburtstag eine vernichtende Bilanz: …“Reisende, die verzweifelt, schwitzend und fluchend nach den Bahnsteigen suchen.“

Berlin (8)

Heute Rückfahrt nach Tübingen/Mössingen mit dem Bus.
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(Mehr Fotos bei Zum Blog aktuell)

Vergleich—-DB Bahn ICE + IRE // MeinFernbus Flixbus + RB :
Abfahrt—- Hauptbahnhof 11:54 // ZOB Messe 12:00
Ankunft—- Mössingen 19:11 // Mössingen 21:49
reguläre Fahrzeit—- 7:05 // 9::49
Verspätung— unbekannt // 0 Minuten
Umsteigen— 2 mal // 1 mal
WLan — nein / ja (300MB)
Normalpreis—-
142€ // (28€, RB 3,30€ =) 31,30 €
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Der moderne Bus war sehr bequem, die Fahrer angenehm, Ansagen und Betreuung sehr freundlich. Staus auf Autobahn und vor allem in Nürnberg brachten bis Stuttgart Verspätungen bis 30 Minuten, in Tübingen waren es dann nur noch 9 Minuten (15 Minuten ist bei Fernbussen in der Toleranz), 11 Minuten Umsteigezeit, so dass der Anschlusszug nach Mössingen noch erreicht wurde samt Fahrkartenkauf). Fazit: bis auf die Reisezeit hatte der Bus nur Vorteile.

Nachtrag am 15.5.: Wo ist der Bezug zu Stuttgart 21? Dazu die Fragen: Wer wird sich eine Berlinfahrt mit der Bahn für 284€ leisten, wenn Flugzeug und Bus w

Berlin (7)

Intermezzo beim Trauerspiel Südwestpresse. Neben Schönredner und Bahn-Lobbyist Andreas Böhme (Memory 38) erschien nun ein Artikel der anderen Art. Fabian Ziehe berichtet von der Anhörung im Bundestag: „Bahn und S-21-Gegner streiten über Kapazität und Sicherheit“

Drei Kommentare ergänzen die kritische Seite, darunter Rainer T. Müller, der an die vielen falschen Versprechungen vulgo nachweisbare Lügen erinnert unter der Überschrift

Glaubwürdigkeit der Stuttgart-21-Lobby im Keller

(Ganzer Kommentar bei Zum Blog aktuell)

Berlin (6)

Schlagzeile aus der offiziellen Website des Bundestags:

Stuttgart 21 weiterhin umstritten

Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur (Anhörung) - 06.05.2015: „Volker Kefer von der Deutschen Bahn AG (DB AG) sieht das Projekt nun „voll im Zeitplan“. Er geht davon aus, dass es 2021 fertiggestellt sein wird. Insgesamt würden die Gesamtkosten derzeit auf sechs Milliarden Euro geschätzt. Dazu kämen noch 500 Millionen Euro Reserve. Er wies darauf hin, dass die Planfeststellung „praktisch“ komplett vorliege und auch vor Ort Fortschritte zu erkennen seien.“ ____________________________________ Kommentar S.B.: Von der Bahnseite heißt es: Alles im Plan, nichts Neues. In Wirklichkeit ist das Datum 2021 völlig illusorisch, die Kosten sind um Milliarden höher und die Planfeststellung auf den Fildern und beim Abstellbahnhof Untertürkheim liegt noch nicht vor. Das Argument „Baufortschritt“ darf kein Feigenblatt sein um die Mängel zuzudecken.

Berlin (5)

Fazit aus der Anhörung:
„Es wird nur so viel Öffentlichkeit zugelassen, wie man einfach nicht verhindern kann.“
(MdB Gastl,
Video der Pressekonferenz nach der Anhörung.)

Berlin (4)

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Viele Aktive der K-21-Bewegung sind neben Beruf und Familie total vom Kampf gegen Stuttgart 21 in Beschlag genommen. Aber ein Motto von mir heißt „Es gibt ein Leben außerhalb Stuttgart 21“. Beides lässt sich vereinbaren mit Mailen und Bloggen auf diesem Altbau-Balkon im Sprengelkiez mitten im Vollfrühling-Blüh und Duft.

Das Generalmotto aber bleibt

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Berlin (3)

Sicherheitskontrolle wie am Flughafen. Auf die Sicherheit im geplanten Schrägbahnhof wird weniger geachtet.
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Eingang zum Paul-Löbe-Haus, dem Ort der Anhörung.

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„Ungenehmigte Demonstration“ mit anschließend erkennungsdienstlicher Aufnahme durch die Polizei (auch ich war darunter)
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Arno Luik als Sachverständiger bei der heutigen Anhörung im Verkehrsausschuss: „Das mag moralisch klingen: Ich verstehe nicht, warum eine Gesellschaft, die älter und damit auch gebrechlicher wird, ihre Bürger in einen beengten Untergrund zwingen und zwängen will, den Reisenden zur Rohrpost wandeln möchte, ich verstehe nicht, wie Politiker so etwas ernsthaft vertreten können – dem Bürger das Dunkle als modern andrehen: auf diese Idee muss man erst mal kommen.“

Berlin (1)

Heute Zugfahrt von etwa 40 Kopfbahnhöflern gegen S21 nach Berlin. Ausgeteilt wurden Stellungnahmen für die morgen stattfindende Anhörung im Bundestagsausschuss. Aus dem Fazit von Bernhard Knierim (Bahn für Alle):
„Es darf nicht Schule machen, dass solch ein unsinniges Großprojekt tatsächlich umgesetzt wird.“
(Ganzer Schriftsatz folgt.)

Post an OB Kuhn

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Neue Grafik an der Mahnwache.

Post an OB Kuhn (ganzer Brief bei Zum Blog aktuell):
„Das überschreitet doch jedes tolerierbare Maß!“

Votum eines Parkschützers

„Und wir?
Sie werden uns nicht loswerden. Zumindest werden sie hinterher nicht sagen können, dass man es nicht hätte besser wissen können: denn wir werden weiter sicht- und hörbar darauf hinweisen, dass sie schuldhaft und sehenden Auges in eine Katastrophe laufen.“
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Lieber Gottfried, lasst uns beharrlich versuchen, die Katastrophe zu verhindern und nicht warten, bis sie eingetreten ist. In Wahrheit ist Stuttgart 21 bereits jetzt in seiner ursprünglichen Planung und
Begründung/ Sinnhaftigkeit gescheitert und wird nur sehr mühsam durch mangelhafte und teure Umplanungen fortgesetzt. Ein Bauleiter nach dem andern hat das Handtuch geworfen, Hany Azer lässt grüßen. Seine „121 Chancen (1) und Risiken (120)“ werden bis heute offiziell unterdrückt (so sieht die propagierte „Transparenz“ aus).

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft


Das war der Schlossgarten 2009
Frühlingsparkherrlichkeit


2014:
„Die Stadt wird schöner“, im Vordergrund das künftige Bahnhofsdach, im Hintergrund die bereits schönere Stadt, das „Europaviertel“.
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Am St. Nimmerleinstag: Sonne in Nordwest, Großbäume als „Betonflachwurzler“
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Botschaft zum 1. Mai Botschaft zum 1.Mai Botschaft zum 1.Mai Botschaft zum 1. Mai

Richtigstellung und Ergänzung zum gestrigen Blogeintrag „Kleiner Plannungsfehler“: 

Die Unterbrechung der Stadtbahnlinien zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof dauert nicht doppelt so lang als geplant und damals genehmigt, auch nicht dreimal länger, oder viermal so lang, sondern genau  78 mal so lang (365x3:14 = 78.2), wenn der Termin eingehalten wird. Nun sind die Termine dieser Art von der Bahn noch nie eingehalten worden (siehe
Düker, der schon ab 2010 gebaut werden sollte und bis heute noch nicht einmal angefangen ist!), sodass die Prognose statt 78 mal länger schließlich die 100fache Zeitdauer nicht sehr kühn ist. Die Beschönigungen der SSB sind eine Verhöhnung der U-Bahn-Kunden („alle Haltestellen werden angefahren“). Bahnvorstand Arnold abtreten! Oberbürgermeister Kuhn bitte Stellung nehmen zur 78 mal höheren Beschwernis Ihrer Stuttgarter. Können Sie das vertreten? Sie sind doch Vorstandsvorsitzender der SSB! Bekommen Sie keine Skrupel, auch im Hinblick auf das ganze „verbrecherische“ Katastrophenprojekt Stuttgart 21 mit seinem Schrägbahnhof?

Ein Baustopp und die Korrektur der Schäden, soweit überhaupt möglich (Schlossgarten) und die Wiederherstellung der Seitenflügel (Fassaden mit modernem Dahinter) des Kulturdenkmals Bonatzbahnhof ist zwar das Eingeständnis der gemachten Fehlplanung, aber für Stuttgart und den Bahnverkehr das Beste und dazu hin die um Milliarden kostengünstigere Alternative. Oben bleiben!

(Dieser Blogeintrag geht mit Briefpost an OB Kuhn.)