Strategie der Befürworter

Aus einer Mail von heute:
Ich beobachte mit einer gewissen Faszination die sehr gezielte und allseits verabredete Taktik der Bahn und aller Befürworter, sich unter gar keinen Umständen auf irgendwelche Faktendiskussionen einzulassen.“
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Das war wieder zu merken, als vorgestern der CDU-Mann sich vor der Diskussion „wegen eines Termins“ vorzeitig aus der Filderhalle verabschiedet hat.
Es gilt, den Murks S21 ständig zu thematisieren und auf allen möglichen Wegen bekannt zu machen.

Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (9)

Die ganze Serie „Schwindel-Plakat“ hier sehen.

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Schönsprech der Bahn und Schönbild von Aldinger und Wolf. Barrierefreie Zugänge nach Definition der Bahn, wirklich barrierefrei ist der Kopfbahnhof, ebenerdig sind vom Nordausgang alle Bahnsteige „bequem“ erreichbar. Dass heute in der Haupthalle nicht längst Aufzüge sind, ist dem Profitdenken der Bahn geschuldet.

Opernarie aus Tosca: „Wie sich die Bilder gleichen.“ Seifenoper Stuttgart 21: „Wie sich die Bilder unterscheiden…“

Visualisierung Fraunhofer-Institut im Auftrag der Stadt Stuttgart.
„Die Verteilerebene des Ingenhovenbahnhofs ist nicht höher als die Klett-Passage.“ (Insider aus dem Fraunhoferinstitut)
Im Vergleich zur Kopfbahnhofhalle Bonatz wieder einmal „Rumpelstilzchen 21“:
Gold zu Stroh...(Blog 3.9.09)








Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (8)

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Das Innere bleibt nicht erhalten, sondern wird „entkernt“ und umgebaut, der Bonatz-Bau ist heute schon verstümmelt und kein „Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“ mehr.

Memory (2): "eher größenwahnsinnig"

Frau Ute Vogt, SPD-Größe, hatte sich die Mühe einer persönlichen Antwort gemacht. Meine Kommentierung (blau, Ausschnitt unten) hat sie in einem sachlichen und freundlichen Brief beantwortet. (Den ganzen Schriftwechsel hier lesen.)
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Meine Haltung zu Stuttgart 21 ist allerdings eine positive.
Sie bekennen eindeutig Farbe und flüchten sich nicht in die Politiker-Sprache der Mehrdeutigkeiten und Worthülsen. Das verdient Respekt.

Es wird Verbesserungen für den Verkehr in allen Richtungen geben: Schnellere Verbindungen auf dem Weg quer durch Europa (auch wichtig für das ganze Land) und erhebliche Verbesserungen für den Regionalverkehr in der Region.
Woher wissen Sie das? Dies wird nämlich in Gutachten erstrangiger unabhängiger Fachleute und Wissenschaftler bestritten und „umgekehrt wird ein Schuh draus“.

Dass ein derart wichtiges und großes Vorhaben teuer ist, ist nicht von der Hand zu weisen, aber Fakt.
Das Vorhaben ist nicht „wichtig und groß“, sondern entbehrlich und eher größenwahnsinnig.

Memory (1) "Der Wall"

Der Anlass zu meiner Website www.metropolis21.de waren Offene Briefe (Memorys), die nicht vergessen werden sollten. „Memory“ ist ein bekanntes Kinder- und Gesellschaftsspiel. Es geht dabei um „aufdecken und merken“. Aufdecken und auch für die Zukunft festhalten, was von den Planern und Befürwortern („Vorhabensträger“) bei Stuttgart 21 verschwiegen, geschönt oder falsch dargestellt wird. Eine Antwort bekam ich von Baubürgermeister Hahn, der jetzt überraschend zurück getreten ist. Das erste Memory „Der Wall“ vom März 2008 war an ihn gerichtet.

Ehe-Dialog heute morgen

Er: „Nach Tübingen kommst Du leicht mit dem Zug.“
Sie: „Aber ich kann keine Fahrkarte lösen am Automaten, ich kann mir ja von jemand helfen lassen.“

Info: Meine Frau hat Abitur und war Lehrerin, sie ist noch völlig bei Verstand.
Fazit: Viele Menschen sind mit den Fahrkartenautomaten überfordert, auch ich als häufiger Bahnkunde mit bahncard 50 stand schon ratlos davor. Das Verkaufssystem der Bahn ist kundenunfreundlich, zumindest der ältere Teil der Bevölkerung ist damit schlecht bedient. Die Bahn ist krank in mehrfacher Hinsicht, der Fahrkartenverkauf gehört dazu.

Nachtrag am Abend: Was das mit Stuttgart 21 zu tun hat? Die Bahn demonstriert überall, das ihre Profit- und „Möhrchen“ (Boni) -Interessen über der Kundenfreundlichkeit stehen…

Befürchtungen weit übertroffen

Mosbachs Stadtplaner Klaus Kühnel spricht es aus (Interview): „Was jetzt an Problemen eingetreten ist, übertrifft unsere Befürchtungen bei Weitem. Ich denke, dass Stuttgart 21 eine nicht unerhebliche Rolle spielt.“ Bericht „Der Konflikt ist am Siedepunkt.“
Das Stuttgart-21-Bahnchaos reicht weit ins Land hinaus und verursacht Ärger mit großen Zeitverlusten bei den Pendlern,

Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (21)

Zum Thema „Demokratiefassade“ (Blog gestern).
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Überfallartig (Bahnchef Dürr) wurde das Projekt vorgestellt, mit fragwürdigen Blockabstimmung der Parteien (Nötigung der Abgeordneten) durchgesetzt und mit einer verlogenen Werbekampagne durch die Volksabstimmung gebracht. Dass jahrelang das Projekt in den Umfragen abgelehnt wurde, davon ist natürlich nicht mehr die Rede.

Demoktratiefassade

„Stuttgart 21 ist demokratisch entwickelt und beschlossen“ Kapitel 21 aus „21 gute Gründe für Stuttgart 21“, 5. Auflage Oktober 2011

Demoktratiefassade

Hans Herbert von Arnim lehrt den „Herrschaften“ das Fürchten!

Unübersehbarkeiten

Volker Lösch in seiner Rede zur Feststellung von OB Kuhn, der Bau von Stuttgart 21 sei unübersehbar:

„Unübersehbar ist, dass der Mythos des “es gibt keinen Weg zurück” der einzige ist, der dieses Projekt noch vorantreibt!

Unübersehbar ist, dass der Ausstieg aus “Stuttgart 21″ immer noch möglich, machbar und zwingend erforderlich ist!

Und unübersehbar – und unüberhörbar – ist, dass wir weiterhin für diesen Ausstieg kämpfen werden!


Ganze Rede
hier lesen.

trickreiche Selbstüberwachung

Die Bahn darf sich selbst überwachen; sie überträgt die Überwachung an ihren Auftragnehmer Hölscher Wasserbau GmbH, der die zu überwachende GWM-Anlage errichtet hat und auch betreibt. Hölscher erteilt den Prüf-Auftrag an ein ihm genehmes Prüf-Institut, weit entfernt von Stuttgart, und dieses schaltet einen hier ansässigen „Büro-Service“ für die Probenahmen ein. Wie soll da ein glaubwürdiges Überwachungs-Ergebnis herauskommen, wenn sich der zu Überwachende selber überwachen darf?“
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Ergänzung der
Pressemitteilung der Ingenieure22 und des BUND

narri-narro!

Thomas Renkenberger in einem Kommentar in der Stuttgarter Zeitung:
„…Dass S21 ein Murksprojekt ist, das diese Stadt teuer zu stehen kommt und sie schändet, pfeifen die Spatzen von den Dächern und kann man täglich erleben. Wenn SSB-Sperrungen, LKW-Lawine, Umleitungen, Staus und die absehbare Kostenflut wachsen, werden alle sehen, welche Suppe man sich eingebrockt hat - narri-narro!“

Büttenrede 2014

Um zwei Themen kreiste meine Büttenrede auf der Demobühne auf dem Schlossplatz am Rosenmontag:
1. Die blauen Rohre, Zitat:

Wie hältst du es mit Erotik und Sex,
du blaues Rohr mit deinem Ständer?“
Die Antwort des Rohrs ist knapp:
„Das Wasser kühlt mich ab!“


2. Die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“, Ergebnis:

„Die 21 guten Gründe für Stuttgart 21sind eine Sammlung von falschen Werbesprüchen, Halbwahrheiten und Luftnummern! Die Menschen aus dem Land und besonders die Stuttgarter werden zum Narren gehalten! Deshalb sind wir ja so narret!“

Entröhrt Euch!



Herr Grube schaute in sein Rohr,
doch stand am andern Ende
ein Parkschützer davor,
worauf den Durchblick er verlor.

Das Rohr misst siebzehn Kilometer,
von einem End zum andern,
sagt uns der Geometer,
genug zum Park-Verschandeln!

Das Rohr bald Wasser transportiert,
der Bahnchef aber transpiriert,
denn seine Hydrologen
haben ihn angelogen.

Eckart Schäffer

Mehr Rohrgedichte von Eckart Schäffer
hier lesen.

„Gefährliche Deutsche! Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche oder beginnen ein Gespräch über Philosophie.“ (Heinrich Heine)

das dritte Gleis

Einladung Gastel-Hennrich 27.2.15 (3)
Das eigene Gleis für den Fernverkehr soll den künftigen Filderbahnhof mit ICE, IC, RE, S-Bahn und Fernbus optimieren. Erläuterungen der verschiedenen Modelle zu Stuttgart 21 am Flughafen/Messe von der Schutzgemeinschaft Finder mit Frank Distel und Steffen Siegel am Freitag, 27. 2. um 20 Uhr in der Filderhalle Leinfelden.
Weitere INFOs bei
Zum Blog aktuell.

Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (7)

Nr. 1 bis 6 hier lesen
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Wer die Menschenmassen erlebt, vor allem morgens und abends in den verkehrsreichen Zeiten, der kann über dieses Bild nur lächeln. Es fehlen zudem die Fluchttreppenhäuser, die die Bahnsteige zusätzlich verstellen. „Einfaches Umsteigen“ ist im Kopfbahnhof zu ebener Erde möglich, die Wege könnten durch zusätzliche Unterführungen verkürzt werden. Die Realität von defekten Rolltreppen und Aufzügen behindert vielfach das „einfache Umsteigen“.
„Komfortabel“ und „barrierefrei“ gilt nur der Kopfbahnhof; für Rollstühle, Fahrräder und Behinderte mit Krücken oder Rollatoren sowie Reisende mit schwerem Gepäck gibt es bei Stuttgart 21 hinderliche Barrièren.

Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (6)

Reden mit zweierlei Zungen:
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Prof. Bodack am 18.7.09 in der StZ, Leserkommentar: „Das Schlimmste: Der neue Bahnhof wird schlechter sein als der jetzige, da er wegen nicht kreuzungsfreier Zufahrten und verringerter Bahnsteigkapazität Bahnbetrieb, Zuganschlüsse und Umsteigen erheblich erschweren wird.“
Egon Hopfenzitz zur Leistungsfrage „„Das was unter "Infrastruktur" geschrieben steht dient ausschließlich der Werbung pro S 21 und ist falsch.“

Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (5)

(Zum Gesamtplakat siehe Blog vom 18.09.14)
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Es hat sich bei der Erörterung zum Filderbahnhof deutlich gezeigt, dass von einem „vollwertigen Bahnknoten“ keine Rede sein kann. Im Gegenteil, die Planung ist ein Desaster! Der „Fernverkehr“ soll nur alle 2 Stunden verkehren und dieselben Gleise sollen von Gäubahn, S-Bahn und Fernbahn (aus Zürich) befahren werden!
Der „Fernbus“ wandert von der Stadtmitte am Hauptbahnhof zum Flughafen, für die allermeisten Busnutzer eine zeitraubende Verschlechterung.

Sprachverwirrung (3)

Ingo Schulze, Gedanken aus dem Programmheft zu „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen im Landestheater Tübingen. (Die Parallelen zu Stuttgart 21 sind offensichtlich, das Theaterstück ist wie ein Blaupause zu den aktuellen politischen Vorgängen in Stuttgart.):

„Die Sprache der Politiker, die uns vertreten sollten, ist gar nicht mehr in der Lage, die Wirklichkeit zu erfassen (Ähnliches habe ich bereits in der DDR erlebt). Es ist eine Sprache der Selbstgewissheit, die sich an keinem Gegenüber mehr überprüft und relativiert.“

Propaganda

An dem optisch als Engpass markiertem Teil des Gleisvorfeldes steht das Tunnelgebirge mit 3 Ebenen übereinander, das eine reibungslose Einfahrt in den Bahnhof ermöglicht. Das geniale Werk württembergischer Eisenbahningenieure soll durch den Wahnsinn Stuttgart 21 abgelöst werden..Bildschirmfoto 2015-02-08 um 23.11.29 (2)
Screenshot aus dem haarsträubenden Werbefilm
https://www.youtube.com/watch?v=XFaJ88w2H5k
„Informationsfilm zu Stuttgart 21 (S21) und die Neubaustrecke (NBS) Wendlingen--Ulm“ von 2011.

Gebetsmühlen

Stuttgarter Nachrichten „Brunnhuber will kein Sprachrohr sein“, Kommentar S.B.
„Brunnhuber: „Es gebe kein Projekt, das so intensiv in der Öffentlichkeit erklärt worden sei.“ Allerdings sind diese Erklärungen inzwischen fast verschwunden. „Das Neue Herz Europas“ als Werbetrick samt der „Magistrale“ ist seit der Schlichtung vom Tisch und aus der Projekt-Website entfernt. Die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ sind auch schon lange aus dem Verkehr gezogen und entlarvt als eine Sammlung von „falschen Werbesprüchen, Halbwahrheiten und Luftnummern“, nachgewiesen bei metropolis21.de. Die behaupteten 100 Hektar zur Stadtentwicklung sind auch ohne Stuttgart 21 bereits entwickelt (Europaviertel), durch die Baulogistik blockiert (am Nordbahnhof), frei zu machen (Paketpostamt, Teile des Abstellbahnhofs) und der verbleibende Rest von etwa 30 Hektar kann die verkehrlichen und städtischen Nachteile (Stadtbahnchaos, Park, Nesenbach u.a.) nicht aufwiegen, auch weil sie in der Nach-Kuhn-Zeit trotz aller heutigen Beteuerungen in die Hände von profitorientierten Investoren fallen dürften. Stuttgart ist der große Verlierer, denn die Bahn setzt ihre Schwindsucht fort zugunsten des Autoverkehrs in der Stau- und Feinstaubhauptstadt Deutschlands. Mit welcher Propaganda Brunnhuber auffährt um die verlorene Planrechtfertigung zu retten? Wir K21-Verfechter sind gespannt und rufen immer noch „oben bleiben“; ein Ausstieg ist noch lange möglich und wäre sehr viel besser für Stadt und Verkehr.“
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Der S21-Propaganda „unumkehrbar“, „im öffentlichen Interesse“ u.a. stelle ich unermüdlich die Realität gegenüber, meine Tröpfchen für das Überlauf-Fass S21…

Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (4)

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Bahnexperten erwarten von allem Werbesprech ziemlich das Gegenteil!
(Bild wird auf Safari angezeigt, bis jetzt nicht auf Google Chrome)

Sprachverwirrung (2)

Antwort auf meinen Kommentar in der Stuttgarter Zeitung (Blog von vorgestern) von Erwin Biberle:

"Todeskeim", "metropolis21": Entschuldigung, aber wer lebt hier jenseits der Realität in der Parallelwelt?
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Ein gutes Beispiel für die Sprachverwirrung im Sinne des
Berichts vom Turmbau zu Babel: man versteht einander nicht mehr.
Das Wort „Todeskeim“ stammt von einem hochkarätigen Bahnkritiker und deckt sich mit meinem Blogmotto.

Sprachverwirrung (1)

Der Turmbau zu Babel Ganzer Text 1.Mose 11,8
7 „Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe!“

Der Wurmbau zu Babel = Stuttgart 21
Die Sprachverwirrung ist schon da, man versteht sich nicht mehr, Beispiel sind die Kommentare zum
STZ-Artikel „5 Jahre Stuttgart 21“.

Ob dieser Kommentar erscheinen darf?

Mein zweiter Kommentar zum Artikel „Fünf Jahre Baustart“ in der StZ nimmt die peinlichen Jubelgesänge der sogenannten „Lohnschreiber“ aufs Korn. Ob er wieder der Zensur zum Opfer fällt?

„Der eifrigste und auch bei diesem Artikel wieder der erste Kommentarschreiber mit dem Decknamen Paul Peter könnte mit anderen seiner Art (Dipl-Ing. FH, Dr. u.a.) identisch sein und das Werbesprech unter diesen Namen deutet auf Auftragsarbeit. So blind kann doch ein normaler Mensch nicht sein, wenn er sich an der Realität orientiert. Stuttgart 21 trägt den Todeskeim in sich, weil es unvernünftig und erkennbar destruktiv ist. Die "121 Chancen und Risiken" - siehe
metropolis21.de - dürfen anscheinend immer noch nicht bekannt werden wegen "juristischer Auseinandersetzungen", das Halleluja von Paul Peter et al. ist allzu durchsichtig.“

Mailpost von der ZEIT

„Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir voraussichtlich auch Ihren Beitrag „Stuttgart 21“ aus der „ZEIT der Leser“-Kolumne (DIE ZEIT Ausgabe 2013/20) in das Werk einbinden werden.“
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Die
Gedichtparodie „Stuttgart 21“ nach Hölderlin (Hyperions Schicksalslied) hatte mir auch von weit her Resonanz gebracht und um so schöner, wenn es jetzt im ZEIT-Buch „Ein Gedicht“ mitsamt dem Original abgedruckt wird (Herder-Verlag, Herbst 2015).

heute zugeflogen

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Hans Herbert von Arnim lehrt den „Herrschaften“ das Fürchten!

Großsprecher vom Baustart

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Sunday 01. February 15:31
Aktionssbündnis Bürgerwille statt Willkürpolitik hier lesen
Ein drastisches Beispiel ist das Verdrussprojekt Stuttgart-21…

Mein Kommentar zum Artikel „Fünf Jahre S-21-Baustelle“ in der Stuttgarter Zeitung von gestern:
„Was Grube, Schuster et al. von sich geben rangiert unter Propaganda wie zu Projektbeginn und klammert die entstandene Misere aus. "Bis heute hat die Bahn AG keinen Plan, wie sie die Stuttgarter S-Bahnen wieder pünktlich und zuverlässig bis zu allen Endhaltestellen bringt. Gleichzeitig werden die offensichtlichen Planungsfehler und Pannen sowie die Zumutungen für die Stuttgarter Bevölkerung immer drastischer. Während die Bahn seit fünf Jahren Planungschaos und Unfähigkeit demonstriert, verfällt die Stadt mehr und mehr in Verwahrlosung und Schockstarre: Der politische Alltag wird von ‚Projektförderpflicht‘ und Bahn-Willkür geprägt, die Interessen der Bürger stehen hinten an, für Perspektiven und Visionen ist in Stuttgart kein Platz mehr (
Parkschützer aktuell). Wer Stuttgart 21 ein Lügenprojekt nennt, hat es mit Nachweisen sehr leicht. "Das dümmste Bahnprojekt der Welt" (Tunnelblick) hat in Politik und Wirtschaft die Macht hinter sich, das wird wird auf Dauer nicht helfen, denn das Naturgesetz und die Vernunft kann nicht ganz ausgehebelt werden. Der "Wurmbau zu Babel" (metropolis21.de) wird scheitern.