Flugblatt, ENTWURF, Rückseite

Aus der Mängelliste von Stuttgart 21 in Bezug auf die Leistungsfähigkeit:
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  • Wieviel Leistung darf‘s denn sein: 39, 44, 49, 51, 60, 70, oder 100 Züge?

  • In der Planfeststellung (Szenario A) fahren nachts mehr Züge als mittags!

  • Durchbindungen sind sinnlos: fahren denn Pendler gleich weiter?

  • Die Leistungversprechungen sind rechtlich unverbindlich.

  • Der „Stresstest“ ist ein Meisterwerk der Manipulation.

  • Die Bahn hat kein einziges Sachargument gegen die neuen Enthüllungen.
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Diese Mängelliste ist der Website www.wikireal.org entnommen. Weggelassen sind Gefahren wie Brandschutz, Schädigung der Mineralquellen, Hangrutschungen und die Kostenexplosion mit unklarer Finanzierung.

Flugblatt, Vorderseite, Entwurf

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Das war vor der Volksabstimmung noch nicht bekannt:

Stuttgart 21 ist ein Rückbau,
Planrechtfertigung war nie gegeben

STERN, Oktober 2012


„S21 ist der größte technisch-wissenschaftliche Betrugsfall der deutschen Industriegeschichte“

STERN


„20 Milliarden Euro Mehrkosten? Experten stellen Stuttgart 21 vernichtendes Urteil aus.“
Focus
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Beeindruckende Ausweglosigkeit

Leserkommentar zu .stuttgart-21-freier-blick-auf-das-baufeld
„Abrissorgie, Kulturbanausentum, Stadtzerstörung, Menschengefährdung, Naturschändung und technisch-planerische Bau-Unfähigkeit der Bahn AG - ALLES auf einen Blick !“ (Leserkommentar zur Aussichtsplattform im Schlossgarten „freier -Blick auf das Baufeld“)

S21 entgleist, "menschliches Versagen"

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Die Bahn wälzt bei der ersten von drei Entgleisungen die Schuld auf den Lokführer ab, „menschliches Versagen“.
Neuigkeiten zu den Entgleisungen: Der Lokführer im Steuerwagen der bei geschobenen Zug und Rangierfahrten bis 40 km/h eine Druckkraft von 150 kN nicht überschreiten soll hat gar nicht die Möglichkeit das auf dem Führerstand abzulesen ! Eine Führerraumanzeige zeigt den Druckkraftbereich in Kilo Ampere an von 1-4 ... Wenn dem Lokführer zu große Druckkräfte nachgewiesen werden sollten , dann muss der Bahn vorgeworfen werden das dies nicht eindeutig angezeigt wird. Mehr Infos hier.

Geschäftsgrundlagen von Fakten überrollt!

Die Bahn prescht vor und schafft Zeichen wie die Zuschauertribühne am Schandplatz und Pressemeldungen zum Fortschritt des Projekts. Es bedarf mutiger Stimmen, Einhalt zu gebieten. Bundesweit ist S21 wieder ins Gerede gekommen durch die neueren Skandale wie Brandschutz, Kosten und Rückbau.
Aus einer E-Mail von heute:

Aber je mehr selbst bahninterne Unterlagen unsere Argumentation bestätigten, je offenkundiger die Geschäftsgrundlagen der Volksabstimmung von den Fakten überrollt wurden, desto fadenscheiniger, ja verlogener die Berufung auf Volkes Wille. Wer der Bahn jetzt noch irgendwas durchgehen lässt, im Bahnhof oder im Rosensteinpark, dem werden nicht nur die Ausreden ausgehen, der wird zum Mittäter - und wird das eines Tages vor Gerichten und Untersuchungsausschüssen rechtfertigen müssen.“

Titanic21 auf Kurs

„Wir haben aus sicheren Quellen erfahren, dass die Polizei ab/am 1. November 2012 im Rosensteinpark einen Einsatz haben wird. Es wird mit bis zu 2000 Beamten im „Aktiven“ Einsatz und bis zu 3000 Beamten im „Bereitschaftseinsatz“ gerechnet.“
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Das Fällen von Bäumen im Rosenstein wurde zum Baurecht der Bahn mit einer grotesk falschen Begründung
:
„...insbesondere spricht aber die überragende Verkehrsbedeutung des Vorhabens als überwiegender öffentlicher Belang hier für eine Befreiung.
Gegenüber dieser
überragenden Verkehrsbedeutung haben die Schutzinteressen, die mit dem Landschaftsschutzgebiet verfolgt werden, zurückzutreten.“ (PFB1.5 Seite 346)

Begleitmusik zum STERN von heute

Der aktuelle STERN bringt einen groß aufgemachten Artikel „Das falsche Versprechen“. Im Zentrum neben Kosten und Brandschutz steht das Thema „Rückbau“, fußend auf den Untersuchungen von Dr. Engelhardt.
Dr. Engelhardt hat seine Erkenntnisse unter dem Titel „Stuttgart 21: Rückbau, Planrechtfertigung war nie gegeben“ aktuell in einem 8-seitigen Papier niedergelegt, das jetzt eine große Verbreitung im Netz und im Druck finden wird.
Ab Dienstag hier eingefügt.
2012-10-25 Stuttgart 21 - Leistungsfähigkeit lag nie vor, V 1.3

Stuttgart 21 stark angezählt, bald k.o.?

Aus einer E-Mail von heute:

"Stuttgart 21 ist der größte technisch-wissenschaftliche Betrugsfall
der deutschen Industriegeschichte.“
. 
Wissenschaftler Christoph Engelhardt nach der Auswertung
der dem stern vorliegenden Dokumente ...
.
... und:  "S21 ist kein Aus-, es ist ein Rückbau!"
.
Ist das Projekt kurz vor dem Aus?
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Dazu ein Foto von Klaus Gebhard aus dem Turmforum im Bahnhof von letzter Woche (17.10.2012) mit faustdicken Lügen, mitfinanziert von der Stadt Stuttgart:
1000_Turmforum_100_Proz_mehr_Leistung

Bodack zu den Kosten

zum aktuellen Thema Kostensteigerung, Stuttgarter Zeitung am 22. 09. 2012:

„Elf Jahre lang hat die DB AG die Flughafen-Bahnanlagen geplant, mit einem Konzept, das nach Ansicht von Bahnexperten nie genehmigungsfähig war, das einzig dem Ziel geschuldet war, der Öffentlichkeit unrealistisch niedrige Baukosten vorzutäuschen. Nun, nachdem des Eba die Genehmigung, ja sogar die Annahme dieser Pläne verweigert, sieht sich die DB AG -- nach zehn Jahren täuschendem Agierens! - veranlasst, realistisch zu planen, mit der Absicht, dass das Argument "Verbesserungen" nun Politiker veranlasst, weitere hunderte Millionen unserer Steuern hier zu versenken.…“ (Bodack)

Prof. Bodack ist Eisenbahnexperte, „Vater“ des sehr erfolgreichen „Interregio“ (Vorgänger des IC) und war jahrelang Chefberater des Bahnvorstands.
Er hat immer die Schwächen des Projekts Stuttgart 21 angeprangert und sich engagiert am Widerstand beteiligt.
Schriftsätze/Memoranden hier

ausgebrezelt und LGPCK

Mutti_der_Kuhn_hat_mich_geschlagen_DSC7790
„Rund 3000 Stuttgarter versammelten sich heute auf dem Marktplatz und bejubelten die Reden von Bundeskanzlerin Merkel und OB-Kandidat Sebastian Turner.“ (Wahlkampf-Mitteilung des OB-Kandidaten Turner). Dazu hier ein vielsagendes Video.





stimmt im Gegenteil

Quelle (aus PFB1.5) mit der Rechtfertigung für die großen Eingriffe in den Rosensteinpark Seite 346, Befreiung vom Naturschutz Rosensteinpark:

„...insbesondere spricht aber
die überragende Verkehrsbedeutung des Vorhabens als überwiegender öffentlicher Belang hier für eine Befreiung.
Gegenüber dieser
überragenden Verkehrsbedeutung haben die Schutzinteressen, die mit dem Landschaftsschutzgebiet verfolgt werden, zurückzutreten.“
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Wie lang dauert es noch, bis dieses Lügengebäude zusammen bricht? Welcher unparteiische Entscheidungsträger kann Stuttgart 21 noch decken? Es tauchen bereits Bemerkungen auf, das Projekt sei schon soweit fortgeschritten, dass man es nicht mehr stoppen könne. So der Bundespräsident auf seiner
Website zu Stuttgart 21: „Ganz nach dem Motto „wer A sagt muss auch B sagen“ fordert Joachim Gauck im September 2010 den Weiterbau von Stuttgart 21. Das Bauvorhaben ist schon viel zu weit fortgeschritten, ein Stopp entzieht sich jeglicher Vernunft. Joachim Gauck vertritt die Meinung, jeder Politiker der seine Arbeit und sich selbst ernst nimmt, kann nicht für einen Baustopp sein.“

Ist es denn vernünftig, auf der Titanic21 Kurs auf den Niedergang des Bahnverkehrs zu nehmen? Die Augen vor dem Rückbau der Schiene zu verschließen? Herr Gauck, Sie haben sich von den Ohrenbläsern von Bahn und Politik falsch informieren lassen!

Strafanzeige wg. Rückbau der Schiene

Jens Loewe, OB-Kandidat auch in der letzten Runde, hat eine öffentliche Strafanzeige und Strafantrag wegen Rückbau der Schienenkapazität in Stuttgart gestellt. Sie kann von Dritten unterzeichnet werden. Hier kann man unterzeichnen.

Mail-Zitat von heute

„Es ist ein abgrundböses und infames Spiel, das die Regierung mit ihren Bürgern, mit deren Steuergeldern und mit dem Wunsch nach besserer Schiene seit Jahren treibt.“
(Regierung = Aufsichtsrat der DB = VM Ramsauer)

Lügenpost pariert

Der gestern übermittelte Bürgerbrief der „IG Bürger“ ist bereits in einigen Bezirken verteilt worden. Es gibt schon Gegenreaktionen:
Richtigstellung einer versuchten Wählertäuschung

Der Lügenbrief

Eine „IG Bürger“ lässt an „Liebe Stuttgarterinnen, liebe Stuttgarter“ einen Brief zur OB-Wahl verteilen, der an Dreistigkeit kaum zu übertreffen ist. Die drei Zugentgleisungen an derselben Stelle im neugebauten Gleisteil für Stuttgart 21 werden dem „maroden Gleisvorfeld“ zugeordnet und damit die Tatsachen völlig verdreht.
Hier das Original lesen:
Lügen-Brief Bürger AG

Heute Blockade der Badener

Ab 6:30 Uhr blockierten Badener (hier Badenfahne-Schwinger aus Bretten) die Baustellenzufahrt am Nordflügel. Kaum Polizei, keine Lastwagen. Stuttgart 21 betrifft auch Baden sehr stark. Danke engagierte Badenser!
IMG_4181

Ab 9:00 Uhr Verhandlung gegen den Parkschützer Dominik Blacha, der sich bei der Parkräumung einbetoniert hatte. Sie endete mit einem skandalösen Urteil, denn er wurde zu 70 Tagessätzen à 40 Euro verurteilt. Nach endlosen Zeugenvernehmungen (zwei Polizeibeamte aus Biberach, ein Polizeiarzt aus Karlsruhe), Verlesen von Schriftsätzen, Anhören von Polizeidurchsagen, Ansehen von Videos - die Zuhörer hatten dabei keinen Einblick auf den Laptop - habe ich den Saal verlassen, es war gegen 11:30 Uhr. Die Verhandlung empfand ich als abschreckendes Affentheater zur Wahrung eines Scheins von „Recht“ - als Staatsanwalt amtete der in S21-Widerstandskreisen berüchtigte Herr Häußler. (Siehe Presseerklärung der Parkschützer).

DB=Deutsche Betriebsstörung

StZ_2012.10.13_Geisterbahnkarikatur
Karikatur von Friederike Groß in der Stuttgarter Zeitung

so wird's kommen!

Alles schon da gewesen! Eine realistische Szenerie (Offener Brief von Dübbers an Ingenhoven) als Entscheidungshilfe für den Star-Architekten. Schlussbemerkungen:

„Sehr geehrter Herr Ingenhoven, die Parallelen zu Ihrem Entwurf sind unverkennbar, und man kann sich schwerlich vorstellen, dass Herr Ramsauer auch diesmal das Problem mit Sondergenehmigungen - wie schon so oft - vom Tisch wischt.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Umarbeitung Ihrer Pläne - besser wäre es allerdings, die Gelegenheit zum Ausstieg aus dem totgeborenen Projekt zu nutzen!“

per Einschreiben mit Rückschein


Aus einem Brief an die Presse/Eisenbahnbundesamt von Jobst Knoblauch von gestern, 12. 10. 2012, mit Schreiben an die Bahn-AG als Anlage:

„Das Projekt Stuttgart 21 wird von beratungsresistenten und informations- unwilligen Politikern ebenso begünstigt wie von einer Presse, die S21- unangenehme Informationen nicht veröffentlicht.

Da passt es dazu, dass die Deutsche Bahn AG 25 Millionen € (!) für Propaganda ausgeben wird, damit die Akzeptanz des Projektes in der Bevölkerung erhöht wird.

Ich fordere die Herren Bahnvorstände auf, das Projekt Stuttgart 21 für gescheitert zu erklären, sonst werden es andere für sie tun.“

Ganzer Brief bei “
Zum Blog aktuell

Werbespruch OB-Kandidat Turner

„Stuttgart 21 sicher bauen.“
Das kann kein OB, müsste die Bahn machen. Und die kann’s nicht.

"schlimmer als Kaprun"

Der Aufreger des Tages (SWR-Nachrichten an erster Stelle um 7.00 Uhr) ist die Problematik Brandschutz im Tiefbahnhof S21.
Dazu
ein aktueller Stern-Artikel:
(Auszug) „
Unfassbar, absolut unverantwortlich, verbrecherisch": Das ist das Urteil des Fachmanns Hans-Joachim Keim über eine aktuelle, bahninterne Sicherheitsstudie zum Brandschutzkonzept von Stuttgart 21. Keim ist international renommierter Brandschutzexperte. Er war der deutsche Gutachter nach der Tunnelkatastrophe in Kaprun. "Ich kann nur den Kopf schütteln. Das ist schlimmer als Kaprun."…

Variante A, eine absurde Vorstellung: Die Bahn rüstet alle Züge, die S21 anfahren werden "im Stile von Flugzeugen" um. "Kurz vor Stuttgart", so Keim, "müssten dann die Reisenden von Hostessen darauf hingewiesen werden, wie sie sich im 'unwahrscheinlichen Falle von Brand und Rauchentwicklung' zu verhalten hätten, wie sie nach den aus der Decke fallenden Atemschutzmasken zu greifen haben".

Variante B: Der Tiefbahnhof mit dem dazu gehörenden weitverzweigten Tunnelsystem wird, sagt Keim, "so optimiert, dass er den heute gültigen internationalen Sicherheitsstandards" genügt.
Dies würde allerdings, so Keims Schätzungen, "die Gesamtkosten von S21 auf 15 bis 20 Milliarden Euro treiben".
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S.B.: Die Beantwortung meines Schreibens an die Stuttgarter Feuerwehr ist damit nicht mehr notwendig:
An die Feuerwehr Stuttgart

Sehr geehrte Damen und Herren,

es wäre sehr freundlich von Ihnen, mir folgende Frage zu beantworten:

Ich sehe in S-Bahn-Stationen Einbauten, die die Treppenhäuser "einhausen". Foto Hbf:
IMG_4169

Nun die Frage: entspricht der geplante Ingenhoven-Tiefbahnhof den Feuerschutz-Richtlinien oder muss da auch ähnlich den S-Bahn-Stationen "eingehaust" werden bei den Treppenaufgängen und der Verteilerebene? Gibt es bereits Überlegungen dazu?

Mit freundlichen Grüßen und Dank für Ihre Antwort

Siegfried Busch   
www.metropolis21.de

Wetterleuchten

Gerüchte, dass die Bahn „einen eleganten Ausstieg“ aus Stuttgart 21 sucht, sind besser als nichts. Sind Gedanken an eine gewaltige Ausstiegsparty statt einer Montagsdemo verzeihlich?

"Volkszertreter"

„Es ist ein sich dahinschleppendes Trauerspiel mit tragischen Zügen (Fern- und Nahverkehrs-Zügen): Wie lange können sich die Reiter auf dem unter ihnen zusammenbrechenden Gaul noch im Sattel halten? Wie lange müssen wir gegen die mit guten Argumenten noch nicht überwindbaren Mauern anstürmen, hinter denen sich auch viele Politiker verschanzt haben, die sich für intelligent und für gute Demokraten halten? Die dort hockenden Volksvertreter haben sich leider zu Volkszertretern entwickelt, die die Interessen der Bürger mit Füßen treten.“
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Dieser Ausschnitt aus der Demo-Rede Dr. Norbert Bongartz von gestern passt genau
- zur dritten (3.)
Entgleisung heute im Hauptbahnhof
- an derselben Weiche (zweimal repariert/erneuert)
- innerhalb von 10 Wochen

BADEN-Blockade

16_10_12_BadenBlockade

Zugentgleisung fahrlässig?

E-mail / Gastblog von Heiko Frischmann:
"Allem Anschein nach hat die Bahn beim Umgestalten ihres Gleisvorfelds in Stuttgart eine so genannte "Zwischengerade" vergessen, bzw. es war einfach kein Platz mehr da. Normalerweise wird eine solche zwischen enge gegenläufige Bögen gesetzt damit der Zug nicht überpuffert. Die beiden Weichen die von IC 2312 befahren wurden hatten nur 190 Meter Radius und waren gegenläufig. Ein Lokführer meinte einige Tage vor dem Unfall, die Weiche sei "laut".
Gleisplan ohne Zwischengrade
Nun im zugehörigen Plan sieht es so aus als ob die Bögen direkt ineinander übergehen. Der Punkt ist nur der Weichenmittelpunkt, aber die Weiche geht bis zum Strich. Diese Schreibweise auf dem Plan täuscht auf den ersten Blick.
Es erscheint mir doch ziemlich fahrlässig vom Eisenbahnbundesamt dass dieser Umbau überhaupt so genehmigt wurde. So etwas hätte nie genehmigt werden dürfen! Total fahrlässig!“
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Heiko Frischmann hatte auch den Fehler in der Stresstest-Software entdeckt und gehört zu den hellen Köpfen, die fachfremd in den Bahn-AG-Revieren wildern. Die Fahrlässigkeit ist durch zwei Entgleisungen in kurzem Zeitabstand an derselben Weiche erwiesen, auch wenn die Bahn angeblich ca. 1 Jahr braucht, um die Ursachen festzustellen.

Auf zum Volksfest!

Madeln im Dirndl und Buam in Sepplhosen haben ein unvergessliches Erlebnis auf dem Weg zum Cannstatter Volksfest.
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Fotos: www.7aktuell.de/Eyb Artikel Stuttgarter Zeitung von heute „Zeiten der Unsicherheit“

irrationale Realitätsverweigerung

Aus der Zusammenfassung von Dr. Engelhardt:
„Dem Großprojekt Stuttgart 21 ist die Grundlage entzogen,… Der alte Kopfbahnhof fertigt heute wie schon 1996 rund 38 Züge in der Spitzenstunde ab und hat eine bestätigte Kapazität von 50 Zügen. Damit ist S21 ein genehmigungspflichtiger Rückbau, die
Planrechtfertigung ist entfallen!“
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Ausschnitt aus der Sendung Kopf-an-Kopf-Rennen bei der OB-Wahl
vom Donnerstag, 4.10. | 17.05 Uhr | SWR2. Es diskutieren: Roman Deininger, Baden-Württemberg Korrespondent, Süddeutsche Zeitung Arno Luik, Journalist, "Der Stern", Hamburg Jürgen Waibel, SWR Redaktion "Radio Stuttgart" Gesprächsleitung: Matthias Heger

Dazu Dr. Engelhardt:
„Bemerkenswert erscheint mir die irrationale Realitätsverweigerung, mit der Waibel (Min. 1:52, 4:47) und Deininger (2:33) die unbeantworteten Fragen zur Leistungsfähigkeit von S21 mit der Volksabstimmung als erledigt ansehen, selbst die, die erst später aufkamen. Wie MP Kretschmann sind beide wohl davon überzeugt, dass per Abstimmung festgelegt werden kann: 2 + 2 = 5“
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Stuttgart 21+ (plus) hat sich mit der Volksabstimmung auch erledigt?

Stuttgart 21 ist schon lange tot!

Beginn der Rede von Dr. Engelhardt am 1. Oktober auf dem Stuttgarter Marktplatz: „Stuttgart 21 ist schon lange tot - und keiner hat’s gemerkt.“
Am Schluss der Rede steht „…- es wird Zeit, dass es jemand merkt!“ Die unglaubliche Leistungsmanipulation bei Stuttgart 21 wird drastisch und zwingend aufgedeckt.
Ganze Rede mit sprechenden Grafiken und genauem Quellenverzeichnis
hier lesen.

Demoplakat 29.9.12

Poster im Demozug am Schlossplatz:

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Nach langer Wartezeit (90 Minuten!) im havarierten IC mussten die Reisenden über eine Böschung evakuiert werden.

Aus der Frankfurter Rundschau
in-stuttgart-entgleisung-wegen-bauarbeiten-an-s21 vom 1.10.12:
Für das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 ist der Fall klar: Die Bahn hat die Umbauarbeiten in Stuttgart nicht im Griff. So schreibt etwa Siegfried Busch, Blogger des Aktionsbündnisses K21: "Das Gleisfeld, auf dem die Entgleisung (bereits zum zweiten Mal!) passiert ist, wurde im Zusammenhang mit Stuttgart 21 neu gebaut, um für die Baugrube Platz zu schaffen."
Die
Stuttgarter Zeitung zitiert einen Sprecher der S21-Gegner, der ähnlich argumentiert: Wegen der derzeitigen Umbauarbeiten bliebe für die Schienenstränge weniger Platz, die Gleiskurven seien "gestaucht" und hätten einen engeren Radius. Und auch zwei unabhängige Bahn-Experten glauben an Zusammenhänge mit den Bauarbeiten: „Dadurch sind in einigen Bereichen durch sehr enge Kurven und kurz aufeinanderfolgende Weichen die Grenzen der Trassierung erreicht“, sagte ein Experte den Stuttgarter Nachrichten.
Ein Sprecher der Deutschen Bahn wies den Zusammenhang mit den Umbauarbeiten für Stuttgart 21 zurück und bezeichnete ihn in der Stuttgarter Zeitung zufolge als reine Spekulation. Die beiden Unglücke sollen "offenbar bahntechnische Ursachen" gehabt haben.

Foto vom 1.Oktober 2012

Gestern im Turmforum Kopfbahnhof, der Werbeausstellung zu Stuttgart 21
DSC00077
Detail, Textanfang:
IMG_4111
Unverzeihliche Trägheit, Schlamperei oder LGPCK = absichtliche Falschbehauptung?
Dr. Engelhardt gestern auf der Demo Stuttgarter Marktplatz: statt der versprochenen Mehrleistung im Vergleich zum Kopfbahnhof gibt es bei Stuttgart 21 „ein Kapazitätsminus von 30 Prozent!“
Rede hier, Zitat bei Minute 9:30

"Eisenbahnbetriebsanalytik"

Der Bahnsprecher am 28.06.2011 als Antwort auf einen Offenen Brief zur Leistungsfähigkeit des Bahnknotens Stuttgart 21:

(Ausschnitt) „Wir zweifeln Ihre Berechnungen zur Leistungsfähigkeit des Durchgangsbahnhofs von Stuttgart 21 keinesfalls an. Aus Sicht der Eisenbahnbetriebsanalytik ist es aber nicht zulässig, daraus Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit von Eisenbahnbetriebsanlagen zu ziehen. Dass Sie auf dem Gebiet der Eisenbahnwissenschaft nicht namhaft sind, werden Sie, Herr Dr. Engelhardt, selbst nicht in Abrede stellen.“
(Ganzes Schreiben und Offener Brief bei
www.metropolis21.de.)
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Wer kann das verstehen? Es gibt zudem genügend „namhafte“ Bahnexperten, die die geringe Leistung von S21 festgestellt haben wie Bahnhofsleiter a.D. Hopfenzitz, Prof. Bodack und andere.
Dr. Engelhardt spricht heute, Montag 1.Oktober auf der Demo zum aktuellen Stand:
"Stuttgart 21 ist schon lange tot - und keiner hat’s gemerkt!"