kalte Brände

Für Stuttgart 21 wurden „Kaltereignisse“ als „Brand“ereignisse ausgegeben

Durch eingehende Analyse der Unterlagen zur S21-Brandschutzplanung der Deutschen Bahn hat das „Aktionsbündnis gegen S21“ aufgedeckt, dass die Bahn jahrelang Behörden, parlamentarische Gremien und Gerichte getäuscht hat: Die angeblichen Simulationen eines Brandereignisses und der anschließenden Rettung der Fahrgäste aus S21-Tunnels basieren lediglich auf „kalten“ Störfällen, bei denen kein Feuer und keinerlei giftiger Rauch vorkommen.

…Erst jetzt räumt die Bahn – in die Enge getrieben – ein, dass es sich bei einem Bericht der beauftragten Schweizer Firma Gruner AG nur um Simulationen für die Evakuierung bei einem
Kaltereignis handelt. Da es bis heute für die Räumung von Zügen kein spezielles Simulationsprogramm gibt, wurden übrigens die Verhältnisse auf einem Schiff zugrunde gelegt. In der Mobilität eingeschränkte Menschen wurden überhaupt nicht berücksichtigt, was die Bahn jetzt ebenfalls eingestehen musste.
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Wer ist „die Bahn“? Das „Jahrhundertprojekt“ ist in eine so ausweglose Situation geraten, dass es nur mit solchen Schwindeleien fortgeführt werden kann. „Die Bahn“: das sind Verantwortliche, die als Lügner und Betrüger entlarvt wurden, die immer weitere Milliarden an Steuergeldern unnütz vertunneln.