und täglich grüßt das Bahnchaos

SMS an mich von heute: „Fahre gerade mit 18-minütiger Verspätung los. Großes Chaos am Hauptbahnhof. Erst keine Anzeigen auf den Tafeln, danach stand auf Gleis 14 ( ursprüngliches Gleis ) Tübingen dran, obwohl der Zug nach Aalen fuhr. Das bemerkte ich, als der Zugführer eine Ansage machte. Also schnell rüber auf Gleis 2. Dieser Zugführer nannte den Grund für die Verspätung eine Signalstörung zwischen Ludwigsburg und Stuttgart. Mal sehen ob der Zug in Tübingen wartet…“
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Vollmundige Versprechungen und Zukunftsvisionen der Bahnwerbung und des
Bundesverkehrsministeriums (Blog gestern „sollen“) mit Milliardenaufwand sind wenig wert.
Die Unzuverlässigkeit des Bahnbetriebs wie „Signalstörungen“ ist die Realität. Die Bahnführung von Mehdorn bis Pofalla hat versagt, „Schaden in der Oberleitung“. Und auch die verantwortliche Politik hat das Chaos beschert. Die vorhandenen Gelder werden in unnötige und schädliche Prestigeprojekte wie Stuttgart 21 versenkt, anstatt zuerst die Infrastruktur funktionsfähig zu halten.