Bouteille provocateuse?

Eine besondere Art der „Parkerweiterung“:

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Pressebericht: „Und so kurios ist Stuttgart. Die an Besonderheiten und Absonderlichkeiten reiche Stadt bringt eine weitere skurrile S-21-Geschichte hervor. Angeblich haben Unbekannte mithilfe der manipulierten Flasche versucht, eine falsche Juchten­käfer-Spur zu legen, um notwendige Baumfällarbeiten und damit das Projekt insgesamt zu verzögern. Das Tatwerkzeug, besagte Flasche, könnte dem oder den Unbekannten entglitten und in ein tiefes Astloch gerutscht sein. Beim Fällen des Baumes stießen Arbeiter darauf. Hal­lo­ „Tatort“: Das hat Krimi-Qualität!“
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Ein gefundenes Fressen für die S-21-Propaganda. Die Projektgegner in die kriminelle Ecke stellen. Das kennt man allerdings schon vom „Schwarzen Donnerstag“, wo der Anlass auch Baumfällungen waren und von anderen Gelegenheiten (Bauzaun-Vorfall). Wikipedia: „Im weiteren Sinne wird damit auch ein Handeln bezeichnet, das durch
die gezielte Vortäuschung oder auch Provokation einer ruchbaren Handlung die Stärkung der eigenen Position und die Legitimation für einen Eingriff anstrebt.“ Passt schon zum Lügenprojekt S 21. Ist dieser Gedanke ganz abwegig?