Blick zurück

Aus der Demorede vom Montag von Martin Poguntke mit dem Titel „Blick nach vorn, nicht ohne Zorn…“:
„Aber es überkommt mich auch Glück beim Blick zurück. Denn im vergangenen Jahr ist S21 auf eine Weise in die Enge getrieben worden, wie in kaum einem Jahr zuvor:
  • Da spricht ausgerechnet der S21-Vater Heimerl davon, dass Ergänzungen nötig seien, um das Zukunfts-Projekt S21 zukunftsfest zu machen.
  • Da hat der Bahn-Aufsichtsrat nun schon zum dritten Mal die Entscheidung aufgeschoben, ob die Bahn S21 weiterbauen darf.
  • Da spricht ein Gutachten, das die Bahn selbst in Auftrag gegeben hat, von „unüblich großen Risiken“ und davon, dass es für das Bauen im Anhydrit „keine bautechnische Lösung“ für eine risiko- und unterhaltsfreie Nutzung gibt.
  • Da fordern selbst Kretschmann und Kuhn eine Sondersitzung des sogenannten „Lenkungskreises“, bei der die Risiken durch Anhydrit besprochen werden.
Es ist mit Händen zu greifen, wie dünn das Eis ist, auf dem sie sich inzwischen bewegen, wie sehr wir sie mit Fakten und Klageandrohungen in die Enge getrieben haben, wie sehr sie uns S21-Gegner inzwischen wirklich ernst nehmen müssen.“